Wieso?
Durch Alltagsprobleme bzw. ein Problem den Unterricht beginnen Dabei ist die Motivation zu Beginn der Stunde prägend. Eine Problemstellung zu finden ist manchmal das schwierigste beim Planen einer Physikstunde.
Hier entscheidet sich, ob wir die Schülerinnen und Schüler catchen, um dann an diesem Problem zu forschen.
Ich möchte verschiedene Möglichkeiten zur Motivation vorstellen.
(natürlich können diese Möglichkeiten auch für andere Fächer angewandt werden)
Weshalb?
Über die Problemstellung kommen wir dann zum forschenden Unterricht:
- Wir stellen eine Vermutung auf.
- Wir planen einen Versuch, wie wir das Problem lösen und dokumentieren das Ganze.
Falls wir nicht zu einer Lösung kommen, gehen wir einen Schritt zurück und verändern das Experiment.
Hierbei ist es wichtig, dass den Schülerinnen und Schülern die nötige Freiheit gegeben wird, so dass sie sich selbst entfalten können.
Das Freischwimmen muss gelernt sein: wie beginnen wir mit dem forschenden Unterricht:
Zu Beginn müssen die Kinder an der Hand geführt werden, ansonsten geht diese Methode wahrscheinlich schief. D.h. die ersten Probleme lösen wir zeurst gemeinsam, dann überlegen die Schülerinnen und Schüler und stellen ihre Versuche vor. Nach etwas Übung werden wir etwas freier und lassen die Zügel los.
Aber was ist , wenn Schülerinnen und Schüler nicht weiterkommen?
Dafür gibt es dann sogenannten Hilfekarten, auf denen zeurst eine leichte Hilfestellung, in zweiter Stufe die Hilfestellung plus Material und in der dritten Stufe ein möglicher Versuch steht.
Warum?
Wie greifen wir nun zurück zur Vermutung?
Die Schülerinnen und Schüler greifen nun zurück zur Hypothese und erklären das Problem.
Hierbei muss man ihnen auch unter die Arme greifen. Hier sind geeignete Fragen wichtig, welche man den Schülerinnen und Schülern stellt, damit sie den Sachverhalt erklären können.